Fachbereiche der Ergotherapie
Ergotherapie Christiane Max-Westerhaus / Esther Westerhaus GbR aus Oldenburg in Holstein
Handtherapie
Ein wichtiger Fachbereich in unserer Praxis ist die Handtherapie und damit die Rehabilitation nach einer Verletzung, Operation oder bei einer chronischen Erkrankung. Wir helfen Ihnen die Beweglichkeit und Funktionalität des Handgelenks und der Finger wieder herzustellen. Fragen Sie gern Ihren Handchirurgen, wir helfen Ihnen zurück in einen normalen Alltag.
Häufige Anwendungsfälle:
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nach operative Eingriffen
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nach Verletzungen
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Arthrose
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Rheuma
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Verbrennungen
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Narbenmobilisation
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sonstige Einschränkungen jeglicher Art
Pädiatrie
Hier werden Kinder und Jugendliche behandelt, die eine körperliche Behinderung oder Einschränkung oder geistige und/oder seelische Behinderung haben, ein Entwicklungsdefizit aufweisen oder in ihrer Selbstständigkeit bzw. eigenen Handlungsweise eingeschränkt sind.
Häufige Krankheitsbilder:
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Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwächen
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Beeinträchtigung der Sinneswahrnehmung
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Psychische Verhaltensveränderungen
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Störungen des Bewegungsapparates
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Motorische und kognitive Defizite
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Braingym
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Kinesiologie
Neurologie
Die Neurologie ist ein komplexes Fachgebiet und befasst sich mit dem zentralen Nervensystem und seinen Erkrankungen. Schädigungen des zentralen Nervensystems verursachen schwere Folgeerkrankungen, die frühstmöglicher Rehabilitation durch Ergotherapie, Krankengymnastik und Logopädie bedürfen. Dem Erkrankten soll es helfen, sich wieder entsprechend seinem alten Lebensstandard anzupassen.
Häufige Krankheitsbilder:
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Apoplex (Schlaganfall)
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Encephalomyelitis disseminata (Multiple Sklerose)
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Morbus Parkinson und Parkinson-Syndrom
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Polyneuropathie
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Schädel-Hirn-Verletzungen
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Nervenläsionen
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Demenzen verschiedener Differenzbereiche
Psychiatrie
Ergotherapie hilft Menschen in jeder Lebenssituation und in jeder Altersgruppe, sich mit ihren psychotischen, neurotischen, psychosomatischen Störungen und Suchterkrankungen zurechtzufinden und wieder einzugliedern. Bei depressiven Zuständen, Mutlosigkeit, Ängsten und Zwängen verhelfen wir zu Struktur und Lebensfreude.
Das Spektrum der Erkrankungen:
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Alkohol- und Drogenmissbrauch
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Schizophrenie
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Depression (Wir bieten Struktur, Motivation und Hinleistungstraining)
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Manie
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Borderline- und Persönlichkeitsstörungen
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Bulimie und Anorexia nervosa (Magersucht)
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Angststörungen und Zwänge
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Burn-out Syndrom
Geriatrie
Dieser Therapieansatz setzt sich mit der Lebenssituation und Lebensauffassung älterer Menschen auseinander, die Kompetenzverlust durch Pflegebedürftigkeit und Erkrankungen haben. Somit soll ihre Hirnleistung und Selbstständigkeit wieder neu erlernt oder trainiert werden. Für Erwachsene bieten wir Hirnleistungstrainings auch am PC mit einem speziellen Programm für jegliche Bereiche der Kognition.
Akute und chronische Krankheitsbilder, welche diesen Status begünstigen:
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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Schädigungen des zentralen Nervensystems
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Erkrankungen der Gelenke und Knochenstrukturen z.B. Osteoporose
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Beeinträchtigungen der Sinnesorgane
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Außerdem können Vereinsamung, Verluste und Verwahrlosungen zu dieser Situation führen
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Sturzprophylaxe
SRT – Stochastische Resonaztherapie
Mit dieser Therapie können verschiedenste neurologische und orthopädische Erkrankungen und Störungen behandelt werden. Mit stochastisch-randomisierten Bewegungen wird das Zusammenspiel der Rezeptoren, Nerven und Muskeln positiv beeinflusst.
Anwendungsgebiete:
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Neurologische Erkrankungen (MS, Schlaganfall, Parkinson, ALS, Parästhesien)
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Orthopädie (Knie- und Hüftprothesen, Rückenprobleme)
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Depressionen
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Harn-Inkontinenz
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uvm
Tiergestützte Therapie
Bonny (Zwergpudel Hündin, 5 Jahre alt) und Momo (Pudelmischling, 2 Jahre alt) sind ausgebildete und geprüfte Therapiebegleithunde (Münsteraner Institut für tiergestützte Therapie) und seit sie Welpen sind in der Therapie mit dabei.
Sie sind selbstverständlich geimpft, regelmäßig entwurmt und tierärztlich untersucht und versichert.
Zweifellos geht von der Anwesenheit von Tieren für viele Menschen eine große Faszination aus.
Sie fesseln unser Interesse, binden unsere Aufmerksamkeit & erwecken ein weites Spektrum an Gefühlen.
(aus: Anja Junkers, Der Hund als Co- Therapeut)
Die Hunde können, müssen aber nicht in das therapeutische/ pädagogische Angebot integriert werden.
Die Therapiebegleithunde können unterstützend eingesetzt werden, damit sich der Mensch sicher, angenommen & kompetent fühlen kann.
Diese Bedingung ermöglicht motorisches, kognitives, soziales und/ oder emotionales Lernen.